In dem Onlinemagazin queer.de, das von dem engagierten Autor und Journalisten Micha Schulze gemacht wird, gibt es bereits einen lesenswerten ersten Bericht zu den drei Berliner CSDs: www.queer.de/detail.php?article_id=21802
Ebendort finden sich auch einige LeserInnen-Kommentare, und in einem wird z.B. auch noch einmal auf die absurde Situation der deutschen (Homo-) Politik hingewiesen:
„… Dass CDU und SPD mitrollen durften, empfinde ich als das Dümmste, was es beim CSD jemals gab. Das ist so, wie wenn Politiker in den USA, die damals die Rassentrennung aufrechterhalten wollten, bei der Protestbewegung rund um Martin Luther King Jr. hätten mitmachen dürfen. CDU und SPD haben auf dem CSD nichts mehr verloren, aber wie ich prognostiziert hab, lecken die CSD-Veranstalter den politischen Parteien, die die Diskriminierung von Homosexuellen in Deutschland aufrechterhalten, auch noch die Füße und erlauben ihnen, ihre politische, heuchlerische Propaganda auf dem CSD zu verbreiten.“
Drei verschiedene CSD Routen in diesem Jahr
Dieses Jahr gibt es am 21.06. drei verschiedene CSD-Demos (und am Vorabend auch noch einen „Dyke* March“). Weitere Infos und auch LeserInnen-Kommentare zu den Hintergründen, sowie eine Übersicht über den aktuellen Stand der Routenführung findet sich z.B. in der Onlineausgabe der Siegessäule:
http://www.siegessaeule.de/no_… 1146-csd-routen-im-ueberblick.html
(Kurzmitteilung vom 19.06.14)